Mittwoch, Januar 21, 2009

Podcasts, z. B. TED

Mit einer Bücherliste wie Jörg kann ich nicht aufwarten (obwohl ich die Idee suer finde; auch ich hätte bestimmt ein paar interessante Hinweise), aber ich kann ja meine Leidenschaft für Podcasts bekanntgeben!

Ich nutze iTunes, um regelmässig eine Reihe von Podcasts (sowohl Audio, als auch Video) aus dem Netz zu laden (natürlich kann man auch andere Software verwenden). Und beim Spazierengehen, auf dem Weg zur Arbeit oder einfach mal zwischendurch anhören. Ich finde Podcasts ideal, weil ich was lernen kann, es aber auch viel herrlichen Blödsinn und Inspiration gibt.

Beispielsweise höre ich öfter den GEO Podcast (Fernweh), Erwin Pelzig (Heimatweh) oder Diggnation (Bauchweh wg. Lachen/Staunen/Biertrinken). Oder zum Lernen mit vielseitigen Denkanstößen und breit befächerten Themen: die TED Vorträge. Unter anderem kann man da erfahren, dass Foie Gras nicht immer auf gemeine Art uns Weise "hergestellt" werden muss, sondern auch tierfreundlich. Immer einen Besuch wert!

Was Facebook doch alles weiß - mit _großer_ Verspätung ...

Ich bin ja schon länger bei Facebook, und auch immer wieder überrascht, wie gut das funktioniert. Alte Freunde wieder finden, mitkriegen, was die denn gerade so machen, Chatten, Photos austauschen (Gesichtserkennung/Markieren ist ein geniales Feature), usw.

Aber was ich neulich für eine Benachrichtigung von Facebook bekommen habe, hat mich dann doch umgehauen:

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Also ich bin ja schon viele Jahre mit Uli befreundet und sogar verheiratet - dass das FB erst jetzt mitkriegt, enttäuscht mich schon! :-)

Samstag, Januar 10, 2009

Belfast, Applestore und neues Spielzeug

So, bevor der Vorsatz fürs neue Jahr schon in der ersten Woche der Trägheit zum Opfer fällt, schnell noch ein paar Infos.



Über die Feiertage war ich zu Hause, und habe viel Unspektakuläres im Haushalt gemacht. Wir waren Weihnachten und Neujahr in Dublin; es war sehr entspannt. Ich war zwar ein wenig erkältet, das das hielt sich in Grenzen.



Silvester hatten wir Freunde da, es gab Pizza und nette Gespräche. In Irland ist Ballern verboten (da wir damit eh nix am Hut haben, fehlt uns da nichts), aber erstaunlicherweise hat sich einer auf der anderen Seite des Hafenbeckens zu Höchstleistungen in Punkto Feuerwerkstechnik aufgeschwungen. War schon nett anzuschauen. Wir konnten da mit unseren Wunderkerzen nicht ganz mithalten...



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Im neuen Jahr sind wir dann schließlich der finanziellen Versuchung erlegen, die Horden von Inselbewohnern über die Grenze nach Nordirland lockt. Das Preisgefälle und vor allem der Währungsverfall macht das Shoppen für Iren (aus der Republik = Euro) in Nordirland (Königreich = Pfund Sterling) sehr attraktiv. Ich bin jetzt nicht der Pfennigfuchser, aber wenn man mehrere Hundert Euro für ein neues Spielzeug, pardon Arbeitsgerät sparen kann, dann setze ich mich gerne in den Zug, und fahre für einen Tag nach Belfast.



Und was soll ich sagen, das neue Laptop (manche sagen auch "der Laptop"?!?) ist schon der Hammer. Macht wirklich Spaß! Eine richtige 3d-Grafikkarte, größerer Screen und deutlich schneller. Doll! :-)   



Das Einkaufserlebnis in AppleStore Belfast ist sehr positiv (bei der Eröffnung waren anscheinend nur Applejünger da...). Unsere Beratung war sehr kompetent, man konnte ALLES an Produkten ausprobieren, und die Preise waren auch OK (wenn man mit Dublin vergleicht). Und die Krönung: wir mussten ein wenig warten, bis unsere Speichererweiterung eingebaut war, und haben uns die Zeit - wo denn sonst - beim Pub um die Ecke vertrieben. Und was mussten wir feststellen? Hier kostet das Pint anstelle von 5€ in Dublin nur 2.90, und der Whisky nur 2.40€ (statt 4.50)! Dann wurden es gleich zwei Runden, und ich konnte dann ganz entspannt meine Kreditkarte zücken... :-)



Die Zugfahrt dauert ein bisschen mehr als zwei Stunden, und ich finde die Fahrt überaus angenehm und abwechslungsreich. Wir müssen immer wieder daran zurückdenken, als wir im August das erste Mal in Belfast waren, und bei der Rückfahrt einige Abschnitte überschwemmt waren. An einer Stelle hat man auf beiden Seiten des Zuges nur die überfluteten Wiesen gesehen und die Wellen, die der Zug bei der (stark verlangsamten) Durchfahrt ausgelöst hat. War spannend! :-)



Hier ein Foto aus Belfast. Es zeigt eine Unterführung, die zwar schneller als geplant fertig gestellt wurde, aber durch die starken Regenfälle ausgelöst doch erhebliche Mängel aufweist... Da sieht man wieder, dass Performance nicht mit Qualität gleichzusetzen ist, und jedes System Grenzwerte hat. Bla bla bla. ;-)



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Auf jeden Fall war dieser erste Eindruck von Belfast im August sehr nass, aber das hat uns nicht abgehalten, wieder dorthin zu fahren.